notifications
Reiten

Guerdat erneut "Mister Nationenpreis"

Der Springreiter Steve Guerdat schafft in der abgelaufenen Nationenpreis-Saison wie schon im Vorjahr zehn fehlerfreie Runden.
Steve Guerdat schaffte 2018 zehn Nullferhler-Ritte in Nationenpreisen
Bild: KEYSTONE/EPA/SASCHA STEINBACH

Damit siegte der gebürtige Jurassier erneut in dem von der Fachzeitung "PferdeWoche" geführten Ranking.

Von den Weltmeisterschaften in Tryon, North Carolina, kam der Jurassier Steve Guerdat mit einer Bronzemedaille als Einzelreiter zurück. In den beiden für die Nationenwertung relevanten Umgängen gelang ihm keine makellose Runde. Dafür schlug der 36-Jährige mit drei verschiedenen Pferden an insgesamt acht Nationenpreisen zu.

Mit der elfjährigen Stute Hannah gelangen ihm Blanko-Ritte in Samorin in der Slowakei, in La Baule in Frankreich sowie ein Doppelnuller in Aachen. Im Sattel der zwölfjährigen Stute Bianca, die er auch an der WM einsetzte, resultierte in St. Gallen beim Heim-Nationenpreis ebenfalls eine Doppelnullrunde. Und mit dem zehnjährigen Wallach Alamo freute sich der Olympiasieger von London über makellose Runden in Rotterdam, Dublin, Calgary und beim Final in Barcelona.

Mit acht fehlerfreien Umgängen klassierte sich der Italiener Luca Marziani im Ranking als Zweiter vor dem Belgier Nicola Philippaerts, dem Niederländer Harrie Smolders und dem Schweden Peder Fredricson. Das Trio belegte gemeinsam Platz 3.

Aus Schweizer Sicht war die Saison insgesamt erfolgreich. Zwölf Schweizer Reiterinnen oder Reitern gelangen bei zwölf Nationenpreisen insgesamt 34 Nuller. Zum Vergleich: 2017 schafften 14 Reiter bei 15 Nationenpreisen total 37 makellose Umgänge.

Nationenpreise 2018. Schlussklassement nach Nullfehler-Ritten: 1. Steve Guerdat (SUI) 10 makellose Runden. 2. Luca Marziani (ITA) 8. 3. Nicola Philippaerts (BEL), Harrie Smolders (NED), Peder Fredricson (SWE), je 7. Ferner die weiteren Schweizer: 9. Janika Sprunger 5. 17. Martin Fuchs 4. 23. Werner Muff 3. 56. Paul Estermann, Arthur da Silva, Yannick Jorand, Pius Schwizer, je 2. 109. Elian Baumann, Alain Jufer, Niklaus Rutschi, Philipp Züger, je 1. (sda)

Kommentare (0)