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Mändlis Spitzenpferd Dsarie verletzt

Der Springreiter und Trainer Beat Mändli muss mindestens bis Ende Jahr auf Einsätze seines Spitzenpferds Dsarie verzichten. Die Stute laboriert an einem Ballentritt.
Ein erfolgreiches Paar: Beat Mändli und Dsarie.
Bild: KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Der Vorfall geschah in der Halle bei Niklaus Schurtenberger in Kappelen bei Lyss, wo Mändli seine und die Pferde der von ihm seit gut vier Jahren betreuten US-Amazone Katie Dinan während seines Aufenthalts in Europa einquartiert hat. Die zehnjährige Dsarie trat mit dem Hinterhuf in die Fesselbeuge ihres Vorderhufs. Die Verletzung verhinderte auch einen möglichen Start an den Weltreiterspielen in Tryon.

Mit Dsarie wurde Mändli dieses Jahr GP-Zweiter am CSIO St. Gallen und am CSI Wellington in Florida, ritt die Nationenpreise in St. Gallen und Rotterdam und war zuletzt am CSIO Ascona Ende Juli am Start. Inzwischen ist der 48-jährige Mändli wieder nach Florida in die USA zurückgekehrt, wo er erneut den Winter verbringen wird.

Die Stute Dsarie ist wie Mändlis übrige Spitzenpferde im Besitz von Katie Dinans Vater James, einem vermögenden Hedgefonds-Manager in den USA. Der Milliardär ist auch Teilhaber der NBA-Franchise der Milwaukee Bucks. (sda)

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