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Der CSI Basel blickt dem Jubiläum entgegen

Der CSI Basel begeht sein 10-Jahr-Jubiläum vom 10. bis 13. Januar 2019 nicht nur in der rundum erneuerten St. Jakobshalle, sondern auch erstmals mit dem Status eines Weltcup-Turniers.
Die gebürtige Baslerin Janika Sprunger blickt dem Heimauftritt entgegen.
Bild: KEYSTONE/CHRISTIAN MERZ

"Es ist eminent wichtig, dass nach dem Wegfall von Zürich wieder ein Qualifikationsturnier in der Schweiz durchgeführt werden kann", betonte der OK-Präsident Willy Bürgin. "Es macht mich auch ein bisschen stolz, dass wir uns für den Weltcup nicht bewerben mussten, denn der internationale Reitverband kam auf uns zu."

Basel schüttet ein Preisgeld von 770'000 Franken aus. Zehn Prüfungen sind international ausgeschrieben, deren sieben für die Amateure. Der Grand Prix, bislang die Hauptprüfung, ist mit 200'000 Franken alimentiert und findet nun bereits am Freitagabend statt. 40 Paare kämpfen am Sonntagnachmittag im Weltcupspringen um die Summe von 210'000 Franken .

Der Weltcup der Springreiter gilt als inoffizielle Hallen-Weltmeisterschaft. Basel ist die 10. von insgesamt 13 Stationen, an welcher die Reiterinnen und Reiter Punkte sammeln wollen, um sich für den Final Anfang April in Göteborg zu qualifizieren.

Steve Guerdat und Martin Fuchs sind erfolgreich in die Weltcupsaison gestartet und haben die Qualifikation für Göteborg praktisch auf sicher. Gleichwohl werden sie in Basel antreten. Weil der Nennschluss wegen des Weltcup-Status' erst auf Ende Dezember angesetzt ist, steht die Teilnehmerliste noch nicht fest. Dennoch gaben schon mehrere Reiter ihre Startzusage, unter ihnen der Europameister Peder Fredricson aus Schweden. (sda)

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