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Sagan fährt die WM nicht

Peter Sagan fehlt an den Strassen-Weltmeisterschaften Ende September in Aigle und Martigny. Der Slowake räumt im Herbst der Tour de France und dem Giro d'Italia Priorität ein.
Peter Sagan kämpft 2020 nicht ums Regenbogen-Trikot.
Bild: KEYSTONE/EPA/SEBASTIEN NOGIER

Der dreifache Strassenweltmeister der Jahre 2015 bis 2017 erklärte an einer Medienkonferenz der deutschen Equipe Bora-hansgrohe, dass der Kurs im Kampf um das Regenbogen-Trikot für ihn zu hart sei - auf den 244 km gilt es fast 4400 Höhenmeter zu bewältigen. Stattdessen bestreitet Sagan mit seiner Mannschaft die Tour de France (29. August bis 20. September) und den Giro d'Italia (3. bis 25. Oktober).

Sagans Teilnahme an der Italien-Rundfahrt ist eine Premiere und deutet darauf hin, dass er die beiden Kopfstein-Klassiker Flandern-Rundfahrt (18. Oktober) und Paris-Roubaix (25. Oktober) auslassen wird. Das UCI-Reglement erlaubt es im Prinzip nicht, laufende Rennen zu verlassen, aber es kann eine Genehmigung beantragt werden. "Wir werden sehen, was beim Giro passiert. Es ist noch ein weiter Weg", erklärte der 30-jährige Sagan. In Flandern hatte er 2016 triumphiert, im Norden Frankreichs im Jahr 2018. (sda)

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