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Mountainbike

Linda Indergand beste Schweizerin

Die Schweizer Frauen verpassen beim Weltcup in Albstadt die Podestplätze klar. Linda Indergand als Siebente und Sina Frei als Zehnte schaffen aber den Sprung in die Top Ten.
Linda Indergand sticht zu Tal. (Archivaufnahme)
Bild: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Die Urnerin Linda Indergand liess als letzte des Schweizer Trios aus dem Feld der Verfolgerinnen abreissen. Als beste Schweizerin empfahl sie sich zum zweiten Mal in drei Tagen für das dritte verfügbare Olympia-Ticket. Die 27-Jährige hatte schon am Freitag mit Platz 2 im Short Track überzeugt - im Gegensatz zu Alessandra Keller, die als 18. auch am Sonntag im internen Duell das Nachsehen hatte.

Indergand reihte sich auch mit beträchtlichem Abstand vor den Teamleaderinnen Jolanda Neff und Sina Frei ein. Neff, die noch auf Formsuche ist, musste sich mit Platz 13 begnügen, Frei wurde Zehnte.

Beim ersten grossen Kräftemessen in der Olympiasaison mussten auch die Schweizerinnen die Überlegenheit der Französinnen anerkennen. Die erst 21-jährige Lecomte, die im letzten Herbst in Nove Mesto im ersten Anlauf bei der Elite sogleich triumphiert hatte, fuhr einen überlegenen Start-Ziel-Sieg ein mit letztlich 53 Sekunden Vorsprung. Die Welt- und Europameisterin Ferrand-Prévot war als Zweite ebenfalls in einer eigenen Kategorie unterwegs. Indergand büsste knapp zwei Minuten auf Lecomte ein, Frei gut drei und Neff mehr als dreieinhalb Minuten. (sda)

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