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Leichtathletik

Vier Jahre Gefängnis für Lamine Diack

Der frühere Leichtathletik-Weltverbandspräsident Lamine Diack ist in Paris in einem Korruptionsprozess zu einer Gefängnisstrafe von vier Jahren verurteilt worden - zwei davon unbedingt.
Lamine Diack ist von einem Gericht in Paris zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt worden (Archiv)
Bild: KEYSTONE/AP/Thibault Camus

Der 87-Jährige aus Senegal war wegen Betrugs, Korruption, Veruntreuung und Geldwäsche angeklagt worden. In seiner Amtszeit soll Diack laut Staatsanwaltschaft direkt oder indirekt mehrere Millionen Euro vorwiegend von russischen Athleten für die Vertuschung von positiven Doping-Tests erpresst haben. Mehrere Athleten konnten dadurch an den Olympischen Spielen 2012 in London teilnehmen und Gold gewinnen. (sda)

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