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Leichtathletik

Russland von der IAAF weiter gesperrt

Der Leichtathletik-Weltverband hebt die Sperre Russlands für internationale Titelkämpfe und Meetings nicht auf. Das entscheidet das IAAF-Council in Katars Hauptstadt Doha.
Der Leichtathletik-Weltverband (im Bild IAAF-Präsident Sebastian Coe) hält am Ausschluss gegen Russland fest
Bild: KEYSTONE/LAURENT GILLIERON

Grund dafür, dass der russische Verband suspendiert bleibt, ist die Nichterfüllung von zwei Forderungen der IAAF. Bisher ist der Zugriff auf die Daten und Proben aus dem Moskauer Doping-Analyselabor nicht gewährt worden. Zudem hat Russland die Busse von mindestens 2,7 Millionen Dollar nicht überwiesen, die die IAAF für die Kosten der Untersuchung fordert.

Russlands Leichtathleten sind nach Aufdeckung des Skandals um umfassendes Doping seit November 2015 von der IAAF gesperrt. Seitdem dürfen nur Sportler aus dem Land als neutrale Athleten an Leichtathletik-Meetings teilnehmen, wenn sie nachweisen können, dass sie sich unabhängigen Dopingkontrollen unterziehen. (sda/dpa)

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