Kambundji zeigte in ihrem ersten Wettkampf seit der Hallen-WM in Belgrad, wo sie Mitte März über 60 m sensationell die Goldmedaille gewonnen hatte, einen guten Auftritt. Neben der 29-Jährigen, die in 16,82 Sekunden gewann, blieb über 150 m auch Géraldine Frey (16,97) unter der 17-Sekunden-Marke.
Damit sind Kambundji und Frey auf dieser selten gelaufenen Strecke hinter Ajla Del Ponte, die vorletzte Saison 16,67 Sekunden benötigte, die Nummern 2 und 3 der ewigen Schweizer Bestenliste. Die 300 m gewann Kambundji in 36,63 Sekunden. Mit dieser persönlichen Bestzeit ist sie hinter Lea Sprunger (35,70) Zweite in der nationalen Allzeit-Bestenliste.
Auch Noemi Zbären verzeichnete bei sommerlichen Temperaturen im Stadion Schützenmatte einen erfolgreichen Saisonstart. Die Bernerin gewann die 100 m Hürden trotz eines nicht optimalen Starts in 13,10 Sekunden. (sda)
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