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Leichtathletik

Hauptprobe für Lea Sprunger nicht geglückt

Lea Sprunger läuft beim Diamond-League-Meeting in Gateshead auch auf der Aussenbahn 8 nicht auf der Überholspur. Die Westschweizerin verpasst über 400 m Hürden erneut die Marke von 55 Sekunden.
Für Lea Sprunger läuft es noch nicht nach Wunsch. (Archivaufnahme)
Bild: KEYSTONE/ULF SCHILLER

Die Olympia-Hauptprobe geriet für die WM-Vierte von Doha 2019 nicht zum Befreiungsschlag. Mit 55,39 Sekunden kam Lea Sprunger nicht wunschgemäss auf Touren. Bis Rennhälfte sah alles gut aus, danach passte das Schrittmuster nur bedingt. In der Schlussphase wurde Lea Sprunger noch auf Platz 6 durchgereicht.

Im Vorprogramm gewann Ajla Del Ponte den 100-m-Lauf. Die Hallen-Europameisterin aus dem Tessin setzte sich bei 1,5 m/s Rückenwind in 11,19 Sekunden durch. Cynthia Reinle wurde mit 11,77 gestoppt.

Gegen Schluss des Meetings standen die Sprinterinnen nochmals im Einsatz. Riccarda Dietsche, Ajla Del Ponte, Sarah Atcho und Cynthia Reinle traten über 4x100 m an und erreichten in 43,46 Sekunden einen soliden Wert. Zumindest auf den ersten 200 m lag das Quartett gut im Rennen. Die Zusammensetzung für die Spiele in Tokio ist noch nicht klar. Aber Mujinga Kambundji und Salomé Kora dürften zwei der vier Gateshead-Starterinnen verdrängen.

Obwohl in Grossbritannien kein Regenwetter herrschte, blieben Top-Leistungen weitgehend aus. Immerhin gelang Trayvon Bromell über 100 m ein klarer Sieg. Vergangenen Freitag in Monaco hatte der Olympia-Favorit aus den USA nach einem Stolperer am Start noch eine Niederlage erlitten. (sda)

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