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Leichtathletik

Drama im Hürdensprint - Holloway siegt

Die wenigen Zuschauer an den Weltmeisterschaften in Doha erleben ein dramatisches Rennen über 110 m Hürden.
Grant Holloway freut sich riesig nach dem Sieg über 110 m Hürden
Bild: KEYSTONE/AP/DAVID J. PHILLIP

Der als Titelverteidiger angetretene Jamaikaner Omar McLeod stürzte nach der letzten Hürde, davor hatte er den Spanier Orlando Ortega behindert, der sich am Ende mit Rang 5 begnügen musste.

Gold holte der erst 21-jährige Amerikaner Grant Holloway, der seine ersten Weltmeisterschaften bestritt. Er verwies den unter neutraler Flagge startenden Russen Sergej Schubenkow, den Weltmeister von 2015, um fünf Hundertstel auf Platz 2. Bronze sicherte sich der französische Europameister Pascal Martinot-Lagarde (13,18), der zum ersten Mal im Freien auf dieser Stufe den Sprung auf Podest schaffte.

Im Hammerwerfen der Männer gewann Pawel Fajdek den vierten WM-Titel in Serie. Der 30-jährige Pole warf mit 79,34 m schon im ersten Versuch eine Weite, die keiner übertraf. Im vierten Versuch steigerte er sich auf 80,50 m. Dessen Landsmann Wojciech Nowicki, mit 81,74 m der Jahresbeste, wurde mit 77,69 m hinter dem Franzosen Quentin Bigot (78,19) und dem Ungar Bence Halasz (78,18) lediglich Vierter. (sda)

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