Der Internationale Leichtathletik-Verband IAAF begründet den Entscheid mit Versäumnissen Lysenkos in Bezug auf die Meldepflicht. Der WM-Zweite und Hallen-Weltmeister hat es unterlassen, seine Aufenthaltsorte für allfällige Dopingkontrollen bekanntzugeben.
Lysenko führt die Jahresweltbestenliste mit 2,40 m gemeinsam mit dem Katarer Mutaz Essa Barshim an und wäre damit in der nächsten Woche in Berlin als erster Anwärter auf den EM-Titel angetreten.
Russische Leichtathleten sind wegen des Skandals um das gross angelegte Staatsdoping seit Herbst 2015 bei Wettkämpfen ausserhalb ihrer Heimat nicht startberechtigt. Die Ausnahmen bilden jene Athleten, welche die IAAF als neutrale Athleten eingestuft hat. (sda)
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