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Golf

Girrbach verpasst bessere Ausgangslage

Der Thurgauer Golfprofi Joel Girrbach ist nahe dran, als einer der Besten in die Schlussrunde der Swiss Challenge bei Basel einzuziehen. Auf den letzten drei Löchern büsst er jedoch drei Schläge ein.
Joel Girrbach spielt sich an der Swiss Challenge in den Vordergrund
Bild: KEYSTONE/ALEXANDRA WEY

Bevor ihm das Malheur passierte, war der 28-jährige Girrbach im dritten Umgang exzellent unterwegs gewesen. Die ersten 15 Löcher absolvierte er dank zwei Eagles und fünf Birdies mit neun Schlägen unter Par. Nach den Schlagverlusten belegt er vor der Schlussrunde vom Sonntag Rang 17, mit fünf Schlägen Rückstand auf den 3. Platz.

Von den sechs Schweizern, die sich für die beiden Finalrunden des mit 200'000 Euro dotierten Turniers qualifiziert hatten, hielten sich in der dritten Runde auch der Bündner Jeremy Freiburghaus und der Thurgauer Benjamin Rusch in guten Positionen. Im 120-köpfigen Feld nehmen sie schlaggleich den 24. Rang ein, zwei Schläge hinter Girrbach.

Sehr niedrige Scores

Der relativ neue Parcours auf französischem Boden in Michelbach-le-Haut ausserhalb von Basel ermöglicht den Profis der Challenge Tour, des zweithöchsten europäischen Circuits, ungewöhnlich niedrige Scores. Der führende Marcus Helligkilde, ein 24-jähriger Spieler aus dem reichen Reservoir des dänischen Golfsports, liegt nach drei Runden bei 22 Schlägen unter Par. Ein solches Ergebnis ist selbst als Schlussresultat nach vier Runden eher selten. (sda)

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