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Fechten

Schweizer Degenfechterinnen früh gestoppt

Die Schweizer Degen-Spezialistinnen scheitern an den Fecht-Europameisterschaften in Düsseldorf bereits im ersten Gefecht in den Achtelfinals und klassieren sich am Ende im 11. Rang.
Das Schweizer Frauendegen-Team mit Laura Stähli (links) scheiterte an den EM in Düsseldorf bereits in den Achtelfinals
Bild: KEYSTONE/EPA/ALEKSANDAR PLAVEVSKI

Den Titel sicherte sich Polen dank einem knappen 26:25 im Final gegen Russland.

Das als Nummer 10 gesetzte Schweizer Team mit der Einzel-EM-Elften Noemi Moeschlin, Pauline Brunner, Manon Emmenegger sowie der Vorjahres-WM-Dritten Laura Stähli unterlag den als Nummer 8 gesetzten Ungarinnen mit 38:45.

In der Klassierungsrunde liessen die Schweizer Equipe auf einen Auftaktsieg gegen Belgien (45:33) eine Niederlage gegen Spanien (43:45) folgen. Zum Abschluss gab es im Gefecht um den 11. Rang gegen Israel noch einen deutlichen 45:33-Sieg.

Die Schweizer Degen-Spezialisten blieben indes sowohl im Einzel als auch im Teamwettbewerb ohne EM-Medaillengewinn. Die ab Mitte Juli im Programm stehenden Weltmeisterschaften in Budapest bieten Möglichkeit zur Wiedergutmachung.

Innerhalb der einjährigen Olympia-Qualifikationsphase bis Mai 2020 wird die WM mit doppelter Punktzahl vergütet. Die Schweizer gewannen im Vorjahr Einzel-WM-Bronze durch Laura Stähli. Und die Männer erkämpften sich 2018 gar den ersten Team-Weltmeistertitel überhaupt in der Schweizer Fechtgeschichte. (sda)

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