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Fechten

Schweizer Degen-Männer noch steigerungsfähig

Die Schweizer Degenfechter müssen sich zum Jahresauftakt am Team-Weltcup in Heidenheim in einem Feld mit 37 Länderteams mit dem 8. Rang begnügen. Sie bleiben damit unter ihrem Weltmeister-Status.
Das Schweizer Männerdegen-Team um Michele Niggeler (links) und Max Heinzer (mit Degen) musste sich in Heidenheim mit dem 8. Rang begnügen
Bild: KEYSTONE/MARCEL BIERI

Das Quartett mit Max Heinzer, Benjamin Steffen, Michele Niggeler und Alexandre Pittet scheiterte in den Viertelfinals an Ungarn (40:45). In diesem Gefecht wurde Michele Niggeler als Schlussfechter eingesetzt. Der Tessiner hatte beim Stande von 26:27 von Heinzer übernommen, der selbst in seinem dritten Gefecht mit einer Plus-1-Bilanz leicht verkürzt hatte.

Nach der Niederlage gegen Ungarn verloren die Schweizer ohne den testweise geschonten Teamleader Heinzer auch die beiden Klassierungs-Gefechte um die Plätze 5 bis 8 gegen Südkorea (43:45) und Israel (35:45).

Die Schweiz war am traditionsreichen Turnier in Deutschland mit drei von vier Team-Weltmeistern des Vorjahres angetreten. Anstelle des aktuell verletzten Wallisers Luca Malcotti (Vorstufe eines Ermüdungsbruchs) kam diesmal der Bieler Pittet, ein anderer U23-Team-Europameister des Vorjahres, im Schweizer Team zum Einsatz. (sda)

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