Damit will die Witwe des tödlich verunglückten Ex-Basketball-Stars Kobe Bryant gegen Fotos der Unfallstelle vorgehen, die von Polizisten gemacht und später geteilt worden seien.
Bryant, seine Tochter Gianna und sieben weitere Menschen waren am 26. Januar bei einem Hubschrauberabsturz nordwestlich von Los Angeles ums Leben gekommen. Das Unglück und der Tod des 41-jährigen früheren NBA-Superstars lösten weltweit Bestürzung aus.
Vanessa Bryant beklagte, dass entgegen den Versicherungen der Polizei, acht Beamten private Fotos aufgenommen und später geteilt hätten. "Wie die Polizei später zugab, sind die Fotos nicht zu Untersuchungszwecken aufgenommen worden, sondern, im Gegenteil, zu privaten", wurde Vanessa Bryant in der "LA Times" zitiert.
In ihrer Anzeige wirft sie den betroffenen Personen Verletzung der Privatsphäre ebenso vor wie fahrlässiges Handeln und die Verursachung seelischen Leids. (sda/apa/reu)
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