Der Erfolg gegen Guido Pella, der im ATP-Ranking acht Positionen besser klassiert ist als Wawrinka, kann durchaus als einer der wertvollsten in diesem Jahr angesehen werden. Es war erst der dritte Sieg 2019 gegen einen Top-30-Spieler. Der 28-jährige Pella ist zudem als Sandplatzspezialist bekannt; zuletzt erreichte er bei den gut besetzten Turnieren von Monte Carlo und Barcelona die Viertelfinals.
Das Duell mit Pella wurde nach souveränem ersten Satz im zweiten Durchgang etwas zäher. In drei von fünf Aufschlagspielen musste Wawrinka seinem Gegner Breakbälle zugestehen. Und als er zum Sieg servieren konnte, verwertete er erst den vierten Matchball.
In den Achtelfinals trifft Wawrinka am Donnerstag auf Kei Nishikori (ATP 7). Der als Nummer 6 gesetzte Japaner setzte sich nach einem Freilos in der 2. Runde gegen den Bolivianer Hugo Dellien 7:5, 7:5 durch. Zuletzt gewann Wawrinka gegen Nishikori im Februar in Rotterdam auf dem Weg in den Final in den Halbfinals in drei Sätzen.
Bekannt ist mittlerweile auch der Achtelfinal-Gegner von Roger Federer. Nach Richard Gasquet trifft er am Donnerstag mit Gaël Monfils (ATP 18) auf einen weiteren Franzosen. Der Schweizer hat 9 von 13 Partien gewonnen, die letzte liegt allerdings vier Jahre zurück. (sda)
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