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Schmerzfreier Murray hofft auf Comeback

Im Januar verkündet Andy Murray überraschend sein bevorstehendes Karriereende. Nach einer Hüftoperation ist der Schotte endlich wieder schmerzfrei und plant in Wimbledon im Doppel anzutreten.
Ein schmerzfreier Andy Murray zeigt sich gut gelaunt
Bild: KEYSTONE/AP PA/STEVEN PASTON

Andy Murray ist sechs Wochen nach seiner Hüftoperation schmerzfrei, aber unsicher im Hinblick auf seine Zukunft als Tennisprofi. "Ich würde sehr gerne weiterspielen, das Problem ist nur, ich weiss nicht, ob es wirklich funktionieren wird", sagte der 31-Jährige im Rahmen eines Sponsoren-Termins in London.

"Ich bin jetzt viel glücklicher als in den zwölf Monaten vor der Operation, weil ich keine Schmerzen mehr habe", sagte der ehemalige Weltranglistenerste. Die Reha verlaufe gut, er müsse nur abwarten und schauen, wie sich alles entwickelt.

Als er im Vorfeld des Australian Open unter Tränen seinen baldigen Rücktritt ankündigte, äusserte Murray den Wunsch, noch einmal in Wimbledon zu spielen, wo er 2013 und 2016 triumphiert hatte. An diesem Plan hält Murray weiter fest, allerdings fasst er eher einen Start im Doppel ins Auge. "Für das Einzel ist es wohl zu früh", meinte Murray.

Dem zweifachen Olympiasieger war Ende Januar eine Hüfte aus Metall eingesetzt worden. Zuvor war Murray am Australian Open in der 1. Runde in fünf Sätzen am Spanier Roberto Bautista Agut gescheitert. Danach hatte er seine Zukunft offen gelassen. (sda/afp/reu)

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