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Federer in Kolumbien von Aufstand gestoppt

Das dritte Spiel auf Roger Federers Exhibition-Tournee durch Lateinamerika in Bogota kann nicht stattfinden. Grund dafür ist eine verhängte Ausgangssperre in Kolumbiens Hauptstadt.
Kam in Bogota nicht zum Tennisspielen: Roger Federer muss seinen Auftritt in Kolumbiens Hauptstadt absagen
Bild: KEYSTONE/EPA/WILL OLIVER

"Mit gebrochenem Herzen", verkündete Federer auf Twitter die Absage seines Showkampfs in Bogota. Dem dritten Lateinamerika-Duell mit Alexander Zverev in drei Tagen wurde von höchster Stelle eine Absage erteilt. Nach Massenprotesten gegen die kolumbianische Regierung und schweren Ausschreitungen verhängte die Regierung am Freitagabend eine Ausgangssperre.

"Leider konnten wir den Match, auf den wir so lange gewartet haben, darum nicht spielen", liess Federer verlauten. Seiner Absage liess die Nummer drei der Welt allerdings ein Versprechen folgen: "Wir werden hierhin zurückkehren, um den kolumbianischen Fans die Möglichkeit zu bieten, uns spielen zu sehen", schrieb Federer. Er selber könne es ebenfalls kaum erwarten, erneut in Bogota zu spielen. Bereits 2012 hatte Federer die kolumbianische Hauptstadt während seiner Exhibition-Tour durch Südamerika besucht. (sda)

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