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US Open

Djokovic setzt Fragezeichen hinter US Open

Für Novak Djokovic sind die zuletzt durchgesickerten Massnahmen das Coronavirus, welche die Veranstalter des US Open in New York planen, inakzeptabel.
Novak Djokovic tut seine Meinung kund.
Bild: KEYSTONE/AP/Darko Vojinovic

"Die Frage ist, wie viele Spieler bereit sind, diese Bedingungen zu akzeptieren", sagte der Weltranglisten-Erste im serbischen "Prva TV". Das Grand-Slam-Turnier ist vorerst immer noch ab den 31. August angesetzt.

"Ich hatte ein Telefonat mit den Leadern im Welttennis. Die Regeln, die wir akzeptieren müssten, um dort überhaupt zu spielen, sind extrem", erklärte der dreifache US-Open-Champion. "Wir hätten keinen Zugang nach Manhattan, müssten in Hotels am Flughafen schlafen und zwei oder drei Mal pro Woche getestet werden", sagte Djokovic.

Zusätzlich könne jeder Spieler nur eine Person auf das Turniergelände bringen. "Das ist wirklich unmöglich. Ich meine, du brauchst einen Coach, einen Fitnesstrainer und einen Physiotherapeuten."

Auch Rafael Nadal hatte diese Woche erklärt, dass er unter den gegenwärtigen Umständen nicht in die USA reisen würde. Der Spanier hinterfragte auch, ob Tennis wieder beginnen könne, wenn die Pandemie noch grosse Teile der Welt fest im Griff hat. (sda/apa/reu)

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