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Wimbledon

Djokovic nur kurz in Rücklage

Titelverteidiger Novak Djokovic startet in Wimbledon ohne grössere Probleme ins Turnier.
Bild: KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Der Serbe, der kein Vorbereitungsturnier auf Rasen bestritten hatte, wirkte zwischenzeitlich zwar etwas fahrig, setzte sich aber am Ende sicher 6:3, 3:6, 6:3, 6:4 gegen den Südkoreaner Kwon Soonwoo (ATP 81) durch. Mit dem Sieg ist Djokovic nun der erste Spieler der Geschichte, der bei jedem der vier Grand-Slam-Turniere mindestens 80 Matches gewonnen hat.

Ruuds erster Sieg in Wimbledon

Der Roland-Garros-Finalist Casper Ruud gewann im dritten Anlauf erstmals eine Partie in Wimbledon. Der Norweger blieb gegen Albert Ramos-Viñolas (ATP 39), einen anderen ausgewiesenen Sand-Spezialisten, in drei Sätzen siegreich. Mit dem 7:6, 7:6, 6:2 machte sich der als Nummer 3 gesetzte Skandinavier aber nicht gleich zu einem der Mitfavoriten.

Hurkacz mit einem Herz für die Ukraine

Gut gemeint, aber am Ende nicht sehr effektiv. Hubert Hurkacz versprach, für jedes seiner Asse in Wimbledon 100 Euro für Bedürftige in der Ukraine zu spenden. In der 1. Runde kamen stattliche 2100 Euro zusammen, dabei wird es aber bleiben. Der letztjährige Viertelfinal-Bezwinger von Roger Federer scheiterte nämlich trotz seiner 21 Asse gegen den unberechenbaren Spanier Alejandro Davidovich Fokina (ATP 37) im Match-Tiebreak des fünften Satzes. (sda)

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