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Brünig-Schwinget

Reichmuth siegt auf dem Brünig

Am Brünig-Schwinget dominierten die Innerschweizer. Pirmin Reichmuth stellte im Schlussgang gegen Joel Wicki. Das reichte für den Festsieg.
Die Schwingerfans trotzen dem regnerischen Sommerwetter.
Bild: Keystone
Pirmin Reichmuth schien das Sudelwetter nicht zu stören.
Bild: Keystone
Pirmin Reichmuth lässt sich als Sieger feiern.
Bild: Keystone

Erster Brünigsieg für den Zuger Verband seit Rolf Zimmermann vor 20 Jahren. Reichmuth gewann die ersten fünf Gänge mit 50 Punkten und konnte sich im Schlussgang gegen Joel Wicki einen Gestellten leisten. Trotzdem entwickelte sich ein offensiver Schlussgang.

Wicki verpasste wie schon im Vorjahr im Schlussgang den Sieg. Hinter Reichmuth wird der Sörenberger Zweiter. Matthias Aeschbacher (Sieg gegen Michael Gwerder) wird Dritter, gefolgt von Sven Schurtenberger, der zuletzt Mike Müllestein bezwang.

Auch Marcel Mathis, Bernhard Kämpf, Dominik Roth, René Suppiger und Christian Schuler reihen sich weit vorne ein. Von den beiden Königen holt sich Kilian Wenger den Kranz, nicht so Matthias Glarner.

Nach fünf Gängen

Der Schlussgang war rasch klar. Pirmin Reichmuth und Joel Wicki trafen nicht aufeinander und kamen je zu schnellen Siegen. Der Zuger gegen Benji von Ah, der Luzerner gegen Christian Schuler.

Sie nehmen am Abend so oder so die Ränge Eins und Zwei ein, Reichmuth reicht schon ein Gestellter. Kranzsicher dürften Marcel Mathis (Sieg über Joel Ambühl), Mike Müllestein (Sieg über Damian Stöckli) und Michael Gwerder, der Ruedi Roschi bezwang, sein.

Sehr gute Karten haben auch Matthias Aeschbacher (Sieg über Jonas Burch), Philipp Gloggner (Sieg über Florian Weyermann) und Sven Schurtenberger, der Benjamin Gapany bezwang. Aus Berner Sicht gewannen Dominik Roth (gegen Rainer Betschart), Kilian Wenger (gegen Adrian Steinauer) und Patrick Gobeli, der Dario Gwerder bezwang. Sie haben ebenfalls intakte Chancen.

Kilian von Weissenfluh musste mit Lutz Scheuber stellen. Auch Bernhard Kämpf, Marcel Bieri, René Suppiger, Christian Gerber und Michael Wiget siegten. Matthias Glarner stellte mit Lario Kramer. Trotz Niederlage kämpfen auch Christian Schuler, Benji von Ah, Joel Ambühl, Jonas Burch und Rainer Betschart um Eichenlaub.

Nach vier Gängen

Aus fünf wurden zwei. Pirmin Reichmuth und Joel Wicki sind es. Reichmuth bezwang René Suppiger, Wicki setzte sich gegen Lutz Scheuber durch. Marcel Mathis musste mit Florian Gnägi stellen. Der fünfte Athlet, der drei Siege aufwies, Sven Schurtenberger, wurde von Matthias Aeschbacher gestoppt.

Der Emmentaler ist quasi der Hoffnungsträger der Berner. Er steht nun bei drei Gewonnenen. Das gilt auch für Schurtenberger, Scheuber, Suppiger, Mathis, Christian Schuler (Sieg gegen Michael Wiget), Benji von Ah (Sieg gegen Michael Hess), Mike Müllestein (Sieg gegen Simon Anderegg) und Philipp Gloggner, der Mickaël Matthey bezwang.

Auch Damian Stöckli, Joel Ambühl, Michael Gwerder, Jonas Burch und Kilian von Weissenfluh stehen bei drei Siegen. Die beiden Könige Matthias Glarner und Kilian Wenger kamen zu ihren zweiten Sieg, ebenfalls Bernhard Kämpf und Marcel Bieri. Nichts mehr mit dem Festausgang zu tun haben Niklaus Zenger, Simon Andereegg und Willy Graber.

Nach drei Gängen

Mit Ausnahme von Benji von Ah haben die führenden Innerschweizer ihren Siegeszug fortgesetzt. Joel Wicki bezwang Schwingerkönig Matthias Glarner, Marcel Mathis setzte sich gegen Florian Aellen durch, Pirmin Reichmuth siegte über Kilian von Weissenfluh und Sven Schurtenberger siegte gegen Jonas Burch. Als fünfter Innerschweizer steht Lutz Scheuber bei drei Siegen. Er bezwang Adrian Walther. Benji von Ah stellte mit Christian Gerber.Er steht bei zwei Siegen und einem Gestellten.

Dies gilt auch für Christian Schuler, René Suppiger, Mike Müllestein, Florian Gnägi und Philipp Gloggner. Der Luzerner bezwang Schwingerkönig Kilian Wenger. Die beiden Könige, Wenger sowie Glarner, aber auch Bernhard Kämpf, Niklaus Zenger und Willy Graber stehen mit einem Sieg in Rücklage. Nebst Florian Gnägi sind aus Berner Sicht Michael Wiget, Kilian von Weissenfluh und Matthias Aeschbacher, der Adrian Steinauer bezwang, noch bei den Leuten. Bester Romand ist Mickaël Matthey.

Nach zwei Gängen

Von der Spitze mit zwei Siegen zu Buche stehen: Pirmin Reichmuth (Sieg gegen Dominik Roth), Sven Schurtenberger (Sieg gegen Hanspeter Luginbühl), Marcel Mathis (Sieg gegen Lorenz Berger), Joel Wicki (Sieg gegen Michael Wiget) und Benji von Ah (Sieg gegen Steve Duplan).

Auch Jonas Burch, Florian Aellen, Kilian von Weissenfluh und Lutz Scheuber stehen bei zwei Erfolgen. Ein Sieg und ein Gestellter weisen Christian Schuler, Florian Gnägi, Mike Müllestein, Matthias Glarner, Marcel Bieri, René Suppiger, Adrian Steinauer und Philipp Gloggner auf. Ein Sieg und ein verlorenen weisen Kilian Wenger, Matthias Aeschbacher, Bernhard Kämpf, Niklaus Zenger, Simon Anderegg, Willy Graber und Michael Wiget auf. Patrick Schenk ist noch ohne Sieg unterwegs.

Nach einem Gang

Mit Ausnahme von Michael Wiget, der Lario Kramer bezwang, erlitten die Berner eine gewaltige Schlappe. Pirmin Reichmuth bezwang Kilian Wenger mit Kurz, Benji von Ah siegte gegen Matthias Aeschbacher, Joel Wicki lies Bernhard Kämpf nicht den Hauch einer Chance, Mike Müllestein bezwang Niklaus Zenger, Sven Schurtenberger setzte sich gegen Simon Anderegg durch, Marcel Mathis erwischte Willy Graber mit Übersprung und Adrian Steinauer bezwang Patrick Schenk.

Wenigstens ein Remis gab es für Florian Gnägi (gegen René Suppiger) und König Matthias Glarner, er gegen Christian Schuler. Auch Philipp Gloggner und Ruedi Roschi sowie Marcel Bieri und Benjamin Gapany stellten. Auch Sicht der Romands siegten Mickaël Matthey, Steve Duplan und Johann Borcard.

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