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Handball

Spanien und Kroatien ziehen davon

An der dezentral ausgetragenen Handball-Europameisterschaft können Spanien und Kroatien die Halbfinals planen.
Der Kroate Domagoj Duvnjak (rechts) bekommt hier die Härte der deutschen Defensive zu spüren
Bild: KEYSTONE/AP/RZ

Nach Siegen gegen Österreich, einen der Gastgeber, respektive gegen Deutschland sind Spanien und Kroatien in ihrer Sechsergruppe der Hauptrunde nur noch theoretisch von den ersten zwei Plätzen zu verdrängen.

In den letzten zwei Runden der Hauptrunde spielen die verlustpunktlosen Spanier und Kroatien noch gegeneinander sowie zuerst gegen die deutliche distanzierten Weissrussen beziehungsweise Tschechen.

Die Deutschen, die Europameister 2016, werden aller Voraussicht nach bestenfalls um den 5. Platz spielen können. Die 24:25-Niederlage gegen Kroatien war aus deutscher Sicht sehr ärgerlich. Nach einem frühen 1:2-Rückstand führten die Deutschen während praktisch des ganzen Spiels, und dies zeitweise mit fünf Toren Vorsprung. Mit dem letzten Tor des Spiels in der 60. Minute hatten die Kroaten erstmals seit der Startphase wieder die Nase vorn - und diesmal endgültig. (sda/dpa)

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