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Handball

Kadetten im Playoff-Final nicht zu stoppen

Der dritte Playoff-Final zwischen dem neuen Meister Kadetten Schaffhausen und Pfadi Winterthur verläuft ohne grosse Emotionen. Die Kadetten holen sich mit einem 35:26-Sieg den elften Meistertitel.
Dynamisch zum elften Meistertitel: Die Kadetten Schaffhausen mit Dimitrij Küttel
Bild: KEYSTONE/WALTER BIERI

Pfadi Winterthur führte im dritten Playoff-Finals nur einmal. Peter Schramm brachte die Winterthurer nach 79 Sekunden mit seinem einzigen Treffer des Abends in Führung, 52 Sekunden später verpasste Kevin Jud gegen den erneut famosen Goalie Ivan Stevanovic das 2:0. Danach machten die Kadetten Schaffhausen mit ihrem Gegner kurzen Prozess. Nach vier Minuten führte das Heimteam schon 4:1. Bereits in der ersten Halbzeit zog Schaffhausen den Winterthurern von 9:6 auf 13:6 und von 13:7 auf 16:7 mehr als vorentscheidend davon.

Bei den Kadetten glänzte Torhüter Stevanovic mit 12 Paraden. Matias Schulz (5) und Simon Schelling (1), die beiden Goalies der Winterthurer, gelangen zusammen lediglich sechs Paraden. Bester Werfer bei den Kadetten war Zarko Sesum mit sechs Treffern aus acht Versuchen. Für Pfadi reüssierte Marvin Lier achtmal.

Damit endete die nationale Handball-Saison mit drei verschiedenen Titelgewinnern. Den Super-Cup im Herbst hatte Pfadi Winterthur gegen Wacker Thun geholt, und im Cupfinal besiegte Wacker die Kadetten in der Verlängerung. (sda)

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