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Servette - Zürich 4:1

Servette sündigt im Abschluss und siegt 4:1

Aufsteiger Servette legt ein weiteres Zeugnis seiner Stärke ab. Trotz einer völlig ungenügenden Chancenauswertung siegten die Genfer daheim gegen den FC Zürich 4:1.
Zürichs Sturmspitze Mimoun Mahi (links) gegen den Servettien Boris Cespedes
Bild: KEYSTONE/SALVATORE DI NOLFI

Die aufregendsten und letztlich entscheidenden Szenen spielten sich Mitte der zweiten Halbzeit ab. Die Zürcher, die bis dorthin hochzufrieden sein mussten, dass sie nur 0:1 in Rückstand lagen, glichen um ein Haar aus, aber der Genfer Innenverteidiger Steve Rouiller schlug den Ball von der Torlinie weg. Im nachfolgenden Angriff spielte Antonio Marchesano, der beste Zürcher, Aiyegun Tosin frei. Dieser traf mit einem wuchtigen Schuss zum 1:1. Wieder nur Sekunden später wechselte Servettes Trainer Alain Geiger Koro Koné ein. Mit seiner ersten Ballberührung köpfelte der Ivorer eine Flanke von Varol Tasar zum 2:1 ein. Koné bestellte in der Schlussphase mit einem echten Hattrick auch das 3:1 und das 4:1.

Für die in der Defensive weiterhin anfällige Mannschaft von hat nunmehr drei der ersten vier Spiele nach der Winterpause verloren.

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Servette - Zürich 4:1 (1:0)

7052 Zuschauer. - SR Dudic. - Tore: 23. Kyei (Stevanovic) 1:0. 64. Tosin (Marchesano) 1:1. 67. Koné (Tasar) 2:1. 79. Koné (Stevanovic) 3:1. 94. Koné (Stevanovic)

Servette: Frick; Sauthier, Rouiller, Sasso, Iapichino; Ondoua, Cognat (82. Imeri); Stevanovic, Cespedes, Tasar (90. Alves); Kyei (65. Koné).

Zürich: Brecher; Rüegg, Omeragic, Mirlind Kryeziu, Pa Modou; Domgjoni, Sohm (55. Hekuran Kryeziu); Tosin, Marchesano, Kololli (82. Winter); Mahi (69. Kramer).

Bemerkungen: Servette ohne Park und Schalk (beide verletzt). Zürich ohne Nathan, Schönbächler (beide gesperrt), Charabadse, Janjicic und Zumberi (alle verletzt). 84. Lattenschuss Tasar. Verwarnungen: 31. Pa Modou (Foul), 41. Domgjoni (Foul), 55. Mirlind Kryeziu (Foul), 93. Imeri (Foul). (sda)

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