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Super League

Einigung zwischen Burgener und Degen

Bernhard Burgener und David Degen erzielen im Streit um die Besitzverhältnisse am FC Basel eine einvernehmliche Einigung.
Der Streit zwischen Basels Klubpräsident und David Degen ist angeblich beigelegt - die beiden Parteien einigten sich doch noch aussergerichtlich
Bild: KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

Damit seien die Differenzen um die Übertragung der Aktien an der FC Basel Holding AG von Burgener an Degen bereinigt, teilt der Klub mit.

Die Parteien seien sich "nach zahlreichen konstruktiven Gesprächen" aussergerichtlich und zum Wohle des Klubs einig geworden, führte der FCB aus. Man werde am Dienstagnachmittag um 15.00 Uhr über die Zukunft informieren.

Burgener und Degen lieferten sich in den letzten Wochen eine wüste öffentliche Schlammschlacht. In ihrem Streit ging es um die künftigen Besitzverhältnisse. Am Dienstag wären sie sich vor dem Basler Zivilgericht gegenüber gestanden. Die Kehrtwende in der festgefahrenen Situation deutete sich in den letzten Tagen an.

Burgener, mit 80 Prozent Anteilen der Hauptaktionär der Holding und VR-Präsident, soll an Plänen geschmiedet haben, den FCB über eine Basler Briefkastenfirma (Dream & Vision AG) an einen britischen Anlagefonds (Centricus) zu verkaufen. Degen wollte dies laut eigenen Aussagen verhindern und kündigte Ende März an, für 16,4 Millionen Franken die Aktienmehrheit an der Holding übernommen und somit neuer Hauptaktionär zu sein. Der ehemalige FCB-Spieler berief sich dabei auf ein Vorkaufsrecht, was Burgener wiederum nicht gelten liess. (sda)

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