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Super League

Die letzten vier unter sich

In der 9. Runde der Super League sind die letzten vier Mannschaften am Samstag unter sich. Das Schlusslicht Vaduz empfängt Sion, der ebenfalls noch sieglose FC Luzern gastiert bei Servette.
Fabio Grosso will mit dem FC Sion in Vaduz an den Sieg gegen Servette anknüpfen
Bild: KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Während Aufsteiger Vaduz nach sechs Spielen noch auf seinen ersten Vollerfolg wartet, sieht es beim FC Sion nach dem 2:0 gegen Servette unter der Woche schon wieder besser aus. Statt sich für fünf sieglose Partien rechtfertigen zu müssen wie vor dem Servette-Match, kann Sions Trainer Fabio Grosso nun fünf Spiele ohne Niederlage ins Feld führen. Vor allem der starke Einstand von Juventus-Leihspieler Luca Clemenza im offensiven Mittelfeld sorgt im Wallis für Zuversicht.

In Genfer Stade de Suisse wollen beide Teams eine Trendwende einleiten. Servette gewann nur eine von sechs Partien (1:0 gegen Basel), Luzern ist nach sieben Spielen noch gänzlich ohne Sieg. Die Zentralschweizer verzeichnen den schlechtesten Saisonstart seit 2008.

Konsequenzen gab es beim FCL auch darum noch keine, weil nicht alles so schlecht war, wie die drei erspielten Punkte vermuten lassen. Nur einmal fiel eine Niederlage deutlicher als mit einem Tor Differenz aus. Ungenügend waren in erster Linie das 0:2 gegen den FC Zürich vor der Länderspielpause und die Chancenverwertung beim 1:1 zuhause gegen Vaduz danach. Gegen die Liechtensteiner kassierte der FCL den Ausgleich in den Schlussminuten durch einen fragwürdigen Penalty-Entscheid, nachdem er dem Gegner trotz 40-minütiger Unterzahl überlegen gewesen war. (sda)

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