notifications
Super League

Basel bereits wieder gefordert

Für den FC Basel geht es nach der fast einmonatigen Wettkampfpause nun Schlag auf Schlag. Am Mittwoch tritt die Mannschaft von Ciriaco Sforza im Nachholspiel beim FC Zürich an.
Ciriaco Sforza tritt mit dem FC Basel zum Nachtragsspiel im Zürcher Letzigrund an
Bild: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Vier Tage nach der erfolgreichen Rückkehr in den Super-League-Betrieb mit dem 3:1 in St. Gallen ist die Absenzenliste bei Basel weiterhin lang.

Die Situation bleibt - wie für alle anderen Klubs - kompliziert und unsicher. Derzeit kann sich keine Mannschaft ganz sicher sein, dass das nächste Spiel auch tatsächlich stattfindet. Der Einsatz des FCB am kommenden Sonntag gegen den FC Sion ist wegen Corona-Fällen bei den Wallisern auf der Kippe. Somit könnten die Basler nach den zwei Spielen innert vier Tagen erneut längere Zeit ohne Einsatz bleiben und erst am 21. November (gegen YB) wieder um Punkte spielen.

"Jammern bringt nichts", hält Sforza fest. Man müsse von Spiel zu Spiel planen. Immerhin kann er nach dem Erfolg in St. Gallen beim FCZ auf selbstbewusste Spieler zurückgreifen. Noch nicht mit dabei ist Neuzugang Timm Klose. Für ihn käme ein Einsatz noch zu früh.

Die Zürcher bestreiten ihr erstes Spiel seit dem 4:1-Sieg in Vaduz vor zehn Tagen und hoffen, an die damalige Leistung anzuknüpfen, wie Interims-Coach Massimo Rizzo sagt. Gegen den FC Basel macht der FCZ seit geraumer Zeit mehrheitlich schlechte Erfahrungen: von den letzten 50 Direktbegegnungen in der Meisterschaft gewannen die Zürcher in den letzten gut 13 Jahren nur fünf. Vor ziemlich genau einem Jahr gab es den letzten Zürcher Erfolg im Klassiker mit dem 3:2-Heimsieg.

Zürich - Basel (Direktduelle der letzten Saison: 0:4, 0:4, 3:2, 0:4). - Mittwoch, 18.00 Uhr. - SR Bieri. - Absenzen: Britto (verletzt), Janjicic (krank); Isufi, Marchand, Pululu, Xhaka, Zuffi (alle verletzt), Stocker (krank), Lindner (rekonvaleszent), Klose (nicht im Aufgebot). - Statistik: Der FC Zürich gewann in den letzten zwei Jahren nur eine von acht Partien gegen den Rivalen aus Basel, beim 3:2 daheim vor ziemlich genau einem Jahr. Die restlichen sechs Meisterschaftspartien gingen genauso verloren wie der Cup-Halbfinal im April 2019. Das Torverhältnis im Klassiker seit Dezember 2018 lautet 24:4. (sda)

Kommentare (0)