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Nationalteam

Lichtsteiner und Bürki müssen passen

Das Schweizer Nationalteam muss in den beiden Länderspielen von nächster Woche gegen Katar und Belgien auf Captain Stephan Lichtsteiner und Ersatztorhüter Roman Bürki verzichten.
Stephan Lichtsteiner verletzt sich gegen Sporting Lissabon am Oberschenkel und muss für die Länderspiele Forfait erklären
Bild: KEYSTONE/EPA/NEIL HALL

Beide Spieler leiden an Oberschenkelverletzungen, die sie unter der Woche bei ihren Einsätzen im Europacup erlitten haben. Bürki bekam in der Champions League gegen Atlético Madrid einen Schlag auf den Oberschenkel und konnte in den letzten Tagen nicht trainieren. Er verpasste deshalb auch das Spitzenspiel am Samstag in der Bundesliga gegen Bayern München. Für den Dortmunder Keeper rückt Jonas Omlin nach. Es ist das erste Aufgebot für den Innerschweizer, der beim FC Basel spielt.

Lichtsteiner erlitt mit Arsenal in der Europa League gegen Sporting Lissabon eine Oberschenkelzerrung. Bei ihm ist von einer Pause von rund einem Monat auszugehen. Lichtsteiner hatte bereits im Oktober bei den Spielen in der Nations League auswärts gegen Belgien (1:2) und Island (2:1) gefehlt. Damals allerdings nicht wegen einer Verletzung, sondern in frühzeitiger Absprache mit Nationalcoach Vladimir Petkovic.

Auf die Nomination eines Ersatzes für Lichtsteiner verzichtet Petkovic. Mit Kevin Mbabu und Michael Lang stehen noch zwei weitere rechte Aussenverteidiger im Aufgebot der Schweiz.

Die SFV-Auswahl bestreitet am Mittwoch in Lugano ein Testspiel gegen Katar und trifft am Sonntag in Luzern im letzten Spiel der Nations League auf den WM-Dritten Belgien. (sda)

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