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Vor Schweiz - Russland

Eishockey-Nationalteam trifft auf Russland

Nach einem Ruhetag am Freitag geht für das Eishockey-Nationalteam die WM in Riga mit der Partie gegen das Russische Olympische Komitee weiter.
Patrick Fischer visiert mit der Nationalmannschaft den Gruppensieg an - dazu bedarf es eines Sieges gegen Russland
Bild: KEYSTONE/SALVATORE DI NOLFI

Nach der 8:1-Gala gegen die Slowakei am Donnerstag bekommen es die Schweizer an der Eishockey-WM in Riga am Samstag mit Russland zu tun. Der Rekord-Weltmeister hat wie die Eisgenossen drei der ersten vier Partien für sich entschieden, zeigte sich jedoch (noch) nicht von seiner besten Seite. "Wir wollen die Gruppe gewinnen, darum ist es für uns ein wichtiges Spiel", sagt Nationaltrainer Patrick Fischer.

In der Vorbereitung siegten die Schweizer in beiden Duellen gegen die Russen (3:1 und 1:0). Beide Teams sind allerdings nicht mehr mit denjenigen in den Testpartien zu vergleichen. Der letzte Erfolg gegen die Osteuropäer an Weltmeisterschaften datiert vom 3. Mai 2000, als die Schweizer in St. Petersburg sensationell 3:2 gewannen. Seit dem 3:3 im Jahr 2005 in Wien setzte es neun Niederlagen ab.

Fischer: "Die Russen sind sicher nicht optimal ins Turnier gestartet, hatten eine schwierige Vorbereitung mit einigen Niederlagen. Von daher haben sie nicht das gleiche Vertrauen wie normalerweise. Aber klar: Es ist Russland. Sie sind technisch sehr gut, sind läuferisch gut. Wenn wir jedoch unser Pressing aufziehen, sie unter Druck setzen, dann haben auch sie Mühe." (sda)

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