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US-Profiligen reagieren auf Coronavirus

Auch die Sportwelt in Nordamerika ist mehr und mehr von Restriktionen wegen der Ausbreitung des Coronavirus betroffen.
Die Garderobe des Baseball-Teams Texas Rangers: Nur noch Spieler und Betreuer dürfen rein
Bild: KEYSTONE/AP/LM Otero

Nach der Absage des Tennis-Turniers in Indian Wells haben vier von fünf grossen Profiligen (NBA, NHL, MLB und MLS) entschieden, den Zugang zu den Team-Garderoben massiv einzuschränken.

Bis auf Weiteres erhalten nur noch Spieler und wichtige Mitarbeiter Zugang zu den Räumlichkeiten der Profiligen im Basketball, Eishockey, Baseball und Fussball - die Saison in der National Football League (NFL) ist seit Anfang Februar beendet. Journalisten dürfen die Garderoben nicht mehr betreten. In Übersee ist es üblich, dass die Medien nach Spielen, teilweise sogar davor, für Interviews mit Spielern in die Garderoben können.

Keine Zuschauer in San Jose

Derweil stehen in der NHL drei Heimspiele der San Jose Sharks auf der Kippe, nachdem die Stadt Santa Clara nach einem ersten Todesfall sämtliche Veranstaltungen über 1000 Zuschauer bis Ende März verboten hat. Betroffen sind die Partien gegen Montreal (19. März), Boston (21. März) und Arizona (29. März). Der Klub des Schweizer Stürmers Timo Meier will nun verschiedene Szenarien prüfen. Möglich wären Spiele ohne Zuschauer, im Stadion des Gegners oder an einem neutralen Ort. (sda)

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