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Frauen-Nationalteam

Rochade beim Frauen-Nationalteam

Rochade im Schweizer Frauen-Eishockey: Nationaltrainerin Daniela Diaz wird zur Managerin befördert, ihr bisheriger Assistent Colin Muller steigt zum Coach auf.
Daniela Diaz hat im Schweizer Frauen-Eishockey weiterhin das Sagen - aber aus höherer Position
Bild: KEYSTONE/EDDY RISCH

Die bisherige Schweizer Frauen-Nationaltrainerin Daniela Diaz wird sich in Zukunft ganz der Weiterentwicklung des Schweizer Frauen-Eishockeys widmen. Die 37-jährige Zugerin tritt dafür die neu geschaffene Management-Stelle (Managerin Women’s National Teams & Women’s Development) an. Auch die strategischen Aufgaben rund um das A-Nationalteam wird weiterhin Diaz erfüllen.

Nachfolger von Diaz, die seit 2015 Nationaltrainerin war, wird der bisherige Assistent Colin Muller. Er wird seine auf das sportliche beschränkte Funktion im 30-Prozent-Pensum ausüben.

Diaz, die bereits zuvor stark in die Entwicklung des Frauen-Eishockey involviert war, hatte ab 2016 als erste Trainerin der Frauen-Auswahl eine Vollzeitstelle erhalten. 2018 führte sie ihr Team bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang auf den 5. Platz. (sda)

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