Gottéron kam auf glückhafte Art und Weise zum achten Sieg in den letzten zehn Runden. Lausanne dominierte den ersten und den dritten Abschnitt. Die Waadtländer führten während 26 Minuten. Am Ende liessen sie sich aber die Punkte klauen.
Eine unglückliche Rolle übernahm bei Lausanne Verteidiger Robin Grossmann. Er stand auf dem Eis und im Brennpunkt, als Lausanne in der 53. Minute in Unterzahl (!) zum 2:2 ausglich. Irgendwie landete der Puck via Grossmann und dem Rücken von Tobias Stephan im Netz. Der Ausgleichstreffer wurde David Desharnais zugeschrieben.
20 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit kassierte Grossmann eine Zweiminutenstrafe. Er hatte sich von Desharnais provozieren lassen. In der Verlängerung nützte Freiburg Grossmanns Strafe zum Siegtor in Überzahl durch Viktor Stalberg.
Telegramm:
Fribourg-Gottéron - Lausanne 3:2 (0:1, 1:0, 1:1, 1:0) n.V.
6500 Zuschauer (ausverkauft). - SR Borga/Hebeisen, Kehrli/Kovacs. - Tore: 15. Lindbohm (Jooris) 0:1. 39. Mottet (Desharnais) 1:1. 51. Vermin (Ausschlüsse Brodin; Traber) 1:2. 53. Desharnais (Ausschluss Brodin!) 2:2. 62. (61:33) Stalberg (Sprunger/Ausschluss Grossmann) 3:2. - Strafen: 5mal 2 plus 5 Minuten (Brodin) plus Spieldauer (Brodin) gegen Fribourg-Gottéron, 3mal 2 Minuten plus Spieldauer (Traber) gegen Lausanne. - PostFinance-Topskorer: Stalberg; Jeffrey.
Fribourg-Gottéron: Berra; Gunderson, Stalder; Kamerzin, Chavaillaz; Abplanalp, Marti; Gähler; Sprunger, Bykow, Stalberg; Brodin, Desharnais, Mottet; Rossi, Walser, Lhotak; Schmid, Schmutz, Marchon; Lauper.
Lausanne: Stephan; Heldner, Junland; Lindbohm, Frick; Genazzi, Grossmann; Nodari, Oejdemark; Bertschy, Jeffrey, Herren; Moy, Emmerton, Vermin; Traber, Jooris, Kenins; Roberts, Froidevaux, Leone.
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Forrer, Furrer und Vauclair, Lausanne ohne Antonietti und Almond (alle verletzt). - Timeout Fribourg-Gottéron (60.). (sda)
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