Linus Klasen legte mit einer exzellenten Vorarbeit das Siegtor für Julien Vauclair (52.) auf. Im Schlussdrittel forcierte Greg Ireland seine besten Kräfte und setzte fast ausschliesslich nur noch auf seine ersten drei Linien.
Im ersten Drittel besass Lugano mehr Spielanteile, doch Gottéron agierte äusserst effizient. Im zweiten Drittel verhielt es sich umgekehrt, ehe Lugano das Szepter wieder übernahm.
PostFinance-Topskorer Gregory Hofmann brachte die Tessiner im letzten Abschnitt mit seinem bereits 21. Tor in der laufenden Meisterschaft in Führung (43.). Auf der Gegenseite antwortete Gottérons Topskorer Julien Sprunger mit seinen Saisontoren 17 und 18 zur 1:0-Führung beziehungsweise zum 2:2-Ausgleich.
Lugano - Fribourg-Gottéron 3:2 (0:1, 1:0, 2:1)
6213 Zuschauer. - SR Eichmann/Massy, Castelli/Wolf. - Tore: 10. Sprunger (Miller) 0:1. 38. Bertaggia (Morini) 1:1. 43. Hofmann 2:1. 45. Sprunger (Bertrand/Ausschluss Sannitz) 2:2. 52. Vauclair (Klasen) 3:2. - Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Lugano, 3mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron. - PostFinance-Topskorer: Hofmann; Sprunger.
Lugano: Merzlikins; Ulmer, Julien Vauclair; Loeffel, Chorney; Chiesa, Riva; Jecker, Ronchetti; Walker, Sannitz, Hofmann; Bürgler, Lajunen, Klasen; Bertaggia, Morini, Jörg; Fazzini, Romanenghi, Vedova.
Fribourg: Berra; Holös, Chavaillaz; Stalder, Abplanalp; Schneeberger, Furrer; Marco Forrer; Tristan Vauclair, Meunier, Marchon; Bertrand, Slater, Mottet; Miller, Walser, Sprunger; Rossi, Schmutz, Lhotak.
Bemerkungen: Lugano ohne Lapierre (gesperrt), Reuille, Cunti, Sartori, Wellinger und Haapala (alle verletzt), Gottéron ohne Schilt, Bykow (beide verletzt), Micflikier (überzähliger Ausländer). - Gottéron ab 58:10 ohne Torhüter. (sda)
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