Am 28. September hatte Fribourg dem Leader in Biel seine erste Saisonniederlage zugefügt. Das Siegtor schoss damals Andrej Bykow, und das Freiburger Urgestein traf auch am Dienstag zuhause zum wegweisenden 1:0. Dieses fiel bereits in der 10. Minute durch einen schönen Handgelenkschuss. Die Vorentscheidung gelang dann erst in der 44. Minute durch PostFinance-Topskorer Julien Sprunger im Powerplay.
Der Freiburger Sieg war verdient, weil sie ein wenig effizienter waren als der Leader, der zum zweiten Mal in Folge - und erst dritten Mal in dieser Saison - verloren. Allerdings ist die Freiburger St- Léonard generell ein eher schwieriges Pflaster für die Seeländer. Sie verloren bereits zum vierten Mal hintereinander in Freiburg.
Lange Zeit agierten die beiden Teams nach dem Motto "Spielen und spielen lassen". Zudem konnten sie sich auf ihre beiden Goalies Reto Berra (30 Paraden für seinen Shutout) und Jonas Hiller verlassen, die sehr überzeugend auftraten. Vor allem die Defensivbilanz von Gottéron ist eindrücklich: Seit dem missglückten Auftakt mit drei Niederlagen haben sie in acht Spielen nur noch elf Gegentore kassiert. (sda)
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