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SCL Tigers - Zug 3:0

Langnau stürzt den Leader

Nach zwei Niederlagen in Folge gelingt den SCL Tigers ein wichtiger Sieg. Die Langnauer besiegen und stürzen Leader Zug 3:0.
Langnaus Topskorer Harry Pesonen zwängt sich an Zugs Thomas Thiry vorbei
Bild: KEYSTONE/PPR/MARCEL BIERI

Den letzten Heimsieg gegen Zug feierten die Emmentaler am 14. Februar 2017. Seitdem hatten die Langnauer die letzten vier Partien gegen den EVZ verloren. Mit einer defensiv starken Leistung sicherten sich die Tigers drei wichtige Punkte im weiterhin engen Kampf um die Playoffs, während Zug die Leaderposition an den SC Bern abgeben musste.

Die Partie entschied sich im Mitteldrittel. Acht Zwei-Minuten-Strafen - sechs davon gegen die SCL Tigers - wurden innert sieben Minuten ausgesprochen. In dieser Phase schafften es die Zuger nicht, von den zahlreichen Überzahlsituationen zu profitieren. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Gäste nach einem Treffer von Langnaus Captain Pascal Berger nur 0:1 zurück.

Mit der ersten Offensiv-Aktion im Schlussdrittel betraten die Emmentaler endgültig die Siegesstrasse. Alexei Dostoinov schloss einen klassischen Konter erfolgreich ab, Benjamin Neukom traf in der 58. Minute ins leere Tor zum 3:0. Damiano Ciaccio feierte bereits den vierten Shutout der Saison.

Telegramm:

SCL Tigers - Zug 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)

6000 Zuschauer (ausverkauft). - SR Lemelin/Oggier; Progin/Rebetez. - Tore: 24. Pascal Berger (Pesonen) 1:0. 52. Dostoinov (Gagnon) 2:0. 58. Neukom (ins leere Tor) 3:0. - Strafen: 7mal 2 Minuten gegen die SCL Tigers, 6mal 2 Minuten gegen Zug. - PostFinance-Topskorer: Pesonen; Martschini.

SCL Tigers: Ciaccio; Glauser, Leeger; Erni, Lardi; Cadonau, Randegger; Kindschi; Elo, Gagnon, Dostoinov; Pascal Berger, Johansson, Pesonen; Kuonen, Gustafsson, Neukom; Rüegsegger, Diem, Nils Berger; Gerber.

Zug: Stephan; Morant, Diaz; Schlumpf, Alatalo; Stadler, Zgraggen; Thiry; Lammer, Roe, Everberg; Martschini, McIntyre, Simion; Widerström, Albrecht, Suri; Zehnder, Senteler, Schnyder.

Bemerkungen: SCL Tigers ohne Punnenovs, Blaser (beide verletzt), Huguenin (krank) und DiDomenico (überzählig); Zug ohne Klingberg und Zryd (beide verletzt). (sda)

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