Den einzigen Gegentreffer kassierte Genoni bisher beim 2:1-Sieg seiner Mannschaft im Auftaktspiel auswärts gegen die ZSC Lions. Nun blieb er zum zweiten Mal makellos und verhalf er seinem Team zum dritten Sieg in der Meisterschaft und dem achten Sieg im achten Pflichtspiel dieser Saison (inkl. Champions League und Cup).
Bern dominierte Lugano klar, was sich auch im Schussverhältnis deutlich widerspiegelte (40:21). Nur weil der Qualifikationssieger der letzten Saison im Abschluss sündigte, blieb die Partie zumindest bis zum 2:0 (37.) durch Tristan Scherwey spannend. Seine ersten beiden Treffer in dieser Saison schoss der Amerikaner Mark Arcobello, zuerst zum 1:0 (11.) und später auch noch zum 3:0 (54.).
Nicht nur wegen des Torhüters überzeugte Bern in der Defensive. Genonis Vorderleute gestanden den Tessinern kaum einmal Chancen zu. Lugano, das auf den verletzten Luca Cunti verzichten musste, gelangte fast ausschliesslich im Powerplay gefährlich vors gegnerische Tor.Telegramm:
Bern - Lugano 4:0 (1:0, 1:0, 2:0)
16'025 Zuschauer. - SR Tscherrig/Lemelin, Obwegeser/Wüst. - Tore: 11. Arcobello (Almquist, Untersander) 1:0. 37. Scherwey (Haas, Rüfenacht) 2:0. 54. Arcobello (Moser) 3:0. 60. (59:24) Gerber 4:0 (ins leere Tor). - Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Bern, 5mal 2 Minuten gegen Lugano. - PostFinance-Topskorer: Ebbett; Lapierre.
Bern: Genoni; Untersander, Almquist; Krueger, Blum; Andersson, Gerber; Kamerzin, Burren; Bieber, Arcobello, Moser; Sciaroni, Haas, Scherwey; Rüfenacht, Ebbett, Mursak; Berger, Heim, Grassi.
Lugano: Merzlikins; Loeffel, Wellinger; Jecker, Chorney; Ulmer, Ronchetti; Riva, Vauclair; Walker, Sannitz, Jörg; Lajunen, Lapierre, Hofmann; Fazzini, Morini, Reuille; Bürgler, Romanenghi, Bertaggia.
Bemerkungen: Bern ohne Kämpf, Lugano ohne Sartori, Cunti, Klasen (alle verletzt) und Chiesa (Swiss League/Biasca). Wellinger verletzt ausgeschieden (12.). Pfostenschuss Haas (37.). Lugano von 57:35 bis 59:24 ohne Torhüter. (sda)
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