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Champions Hockey League

Schlussspurt in der Gruppenphase

Mit vier Schweizer Auswärtsspielen am Dienstag naht in der Champions Hockey League die Entscheidung in der Gruppenphase.
Fribourg-Gottéron - hier Topskorer Killian Mottet - hat als einziges Schweizer Team das Weiterkommen in der Champions Hockey League schon auf sicher
Bild: KEYSTONE/POSTFINANCE/CYRIL ZINGARO

Während Fribourg-Gottéron bereits für die Achtelfinals qualifiziert ist, sind auch die anderen Teams aus der National League auf gutem Weg dazu.

Mit vier Siegen aus den ersten vier Partien ist Fribourg-Gottéron als einziger der fünf Schweizer Vertreter in dieser Europacup-Saison noch ungeschlagen. Nun duellieren sich die Freiburger in den abschliessenden zwei Spielen der Vorrunde mit Leksand um den Gruppensieg. Allerdings müssen sie am Dienstag in Schweden auf Captain Julien Sprunger, Raphael Diaz und Daniel Brodin verzichten. Das "Rückspiel" in der St-Léonard-Halle erfolgt eine Woche später.

Gefordert ist der Schweizer Meister Zug gegen München. Die Zentralschweizer können sich in den beiden Spielen gegen die Deutschen eigentlich keine Niederlage mehr erlauben, wollen sie diese oder Rögle noch von den ersten beiden Plätzen verdrängen. Auch die ZSC Lions stehen nach zwei Drittel des Pensums nur auf Platz 3, treffen nun aber noch zweimal auf die noch sieglosen Tschechen von Mlada Boleslav. Lugano hat das Weiterkommen mit zwei Siegen gegen die Eisbären Berlin ebenfalls noch in den eigenen Händen. Der deutsche Meister steht noch ohne Sieg da.

Die schlechtesten Karten für den Einzug in die K.o.-Phase besitzt der Lausanne HC, der diese Woche als einziger Schweizer Klub ein Heimspiel bestreitet. Mit fünf Punkten aus den ersten vier Spielen stehen die Waadtländer ähnlich schlecht da wie in der Meisterschaft. Am Mittwoch empfangen sie die Adler aus Mannheim, die bereits dreimal gewonnen haben. (sda)

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