Verteidiger Matt Grzelcyk erzielte zwei Tore für das Heimteam, das nach 45 Minuten mit 6:0 führte. Die Bruins zeigten sich in der Offensive effizient und benötigten für ihre sechs Treffer nur 25 Schüsse auf das Tor. Für Boston war es der fünfte Sieg in Serie, nachdem die Bruins in den Viertelfinals gegen die Columbus Blue Jackets einen 1:2-Rückstand in der Serie gedreht hatten.
Für Carolina sorgten Justin Williams und Teuvo Teräväinen mit ihren Toren in der Schlussphase noch für Resultatkosmetik. Nino Niederreiter kam gut 17 Minuten zum Einsatz und verliess das Eis mit einer ausgeglichenen Plus-Minus-Bilanz.
Das erste Heimspiel in Raleigh bestreiten die Hurricanes in der Nacht auf Mittwoch. Dass ein 0:2-Rückstand noch nichts zu bedeuten hat, bewies Carolina in der ersten Playoff-Runde, als es gegen Titelverteidiger Washington ebenfalls die ersten beiden Partien in der Fremde verlor, sich letztlich aber noch mit 4:3 Siegen durchsetzte.
Gelingt den Hurricanes erneut die Wende, wären sie erst das dritte Team der Geschichte, das dies zweimal innerhalb eines Playoffs schafft. (sda)
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