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Eingesandt:  Leserbrief

Strompreis 23 und Klimaschutzgesetz

Zum Referendum gegen das Klimaschutzgesetz

Wir Arther dürfen 2023 über 30 Prozent mehr für den Strom bezahlen, damit die Kasse der Strombarone stimmt. Mit überschüssigem Geld könnten sie noch 8 Rappen pro Kilowattstunde drauflegen, damit die Fotovoltaiker zusätzlich kassieren können. Im Grundpreis von 31,35 Rappen pro Kilowattstunde sind bereits 2,37 Rappen pro Kilowattstunde für die kostendeckende Einspeisung von Flatterstrom enthalten.

Die Fotovoltaiker sollen gefälligst ihren Flatterstrom selbst verbrauchen und den Überschuss in eine eigene Batterie einspeisen. Fotovoltaiker ohne Batterie können gar nicht ohne das Stromnetz existieren; diese Netznutzung müsste verrechnet werden. Jedenfalls kann die Energiekrise mit kleinräumiger und grossräumiger Fotovoltaik nicht gemeistert werden.

Die Schwyzer Energie- und Klimaplanung 2022+ will uns mit einem 140-seitigen Dokument ein Paradies aufschwatzen. Inhaltlich ist dieses Dokument nur eine Abschrift aus Bundesberner Akten, also ein Plagiat. Die Schwyzer Regierung wäre besser beraten gewesen, eine Standesinitiative einzureichen, um sofort die Kernforschung zu reaktivieren, damit bald ein KKW neuester Generation gebaut werden kann. Die CVP/Mitte soll daran arbeiten und die von der EU für grün erklärte Kernenergie wieder auf den Weg zu bringen. Unsere schöne Landschaft mit gigantischen Schwachwindrädli und Fotovoltaik aus China (dem nächsten Sondermüll) zu verschandeln, ist schlechter Stil. Die SVP erreichte im Alleingang das Referendum mit über 100 000 Unterschriften (50 000 wären nötig gewesen) gegen das absurde Milliarden-Klima-Gesetz.

Die Klimareligiösen müssen gemeinsam eingebremst werden. Günstige Energie ist das A und O für eine faire und prosperierende Gesellschaft. Jetzt geht es darum, an der Urne das Klimagesetz zu versenken.