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Eingesandt:  Leserbrief

Nein zum Verbot der Partei-Liste

Zur Abstimmung über den Gegenvorschlag zur Majorzinitiative

Mit dem Gegenvorschlag zur Majorzinitiative soll die bewährte Partei-Liste verboten und den Stimmbürgern nur noch eine Liste mit sämtlichen zur Wahl antretenden Kandidierenden vorgelegt werden. Über die Reihenfolge der durcheinander gemischten Kandidierenden entscheidet neu das Los – also reines Glück oder eben Pech.

Das neue Wahlgesetz sei für Stimmbürger viel einfacher, fairer und transparenter, so propagieren es uns die Mitte-links-Parteien. Dem ist nicht so, denn mit der Partei-Liste erkennt man eben ganz transparent und auf den ersten Blick, zu welcher politischen Einstellung die jeweiligen Kandidaten stehen. Warum ein zugeloster Listenplatz fairer sein sollte als ein von der Parteiversammlung demokratisch zugewiesener Platz, versteht wohl niemand.

Ich stimme am 12. März Nein zur Änderung des Wahlgesetzes, denn ich wähle Kandidaten nach ihrer Überzeugung und politischen Einstellung.

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