Geht es CHWolf um einen politischen Machtkampf mit der Wolfspolitik? CHWolf erwartet vom Bund, dass dieser sich an das Gesetz und die internationalen Abkommen hält. Anscheinend ist sich CHWolf des Ausmasses des Wolfsbestands in der Schweiz noch nicht bewusst.
Der Bundesrat sieht das Problem mit der stark zunehmenden Wolfspräsenz, eine Bedrohung für jeden Bürger (auch für Wolfsbefürworter), und will den Wolf regulieren. Wir können dem Bundesrat dankbar sein, dass die Notbremse gezogen wird. Eigentlich ist es tragisch, dass auf diese Weise der Wolf reguliert werden muss. Er kann nichts dafür, dass Idealisten wie CHWolf das Raubtier ansiedeln lassen.
Die Handlung der Wolfsorganisationen ist unverantwortlich: der Wolf in unserer Schweiz, die dicht bevölkert ist, wo sich Touristen in der Natur aufhalten, viele Outdoorsport betreiben und Erholung in der Natur suchen. Es ist eine Tatsache, dass wir in unserm Land nicht die Wildnis vorfinden, um dem Wolf die nötige Lebensgrundlage zu bieten. Jagt der Wolf das falsche Tier, wird er abgeschossen. Wie soll er denn wissen, welche Tiere er fressen darf und welche nicht?
Leider sind jegliche Herdenschutzmassnahmen erfolglos. Überwindet der Wolf die Herdenschutzzäune, werden die Nutztiere lebendigen Leibes auf brutale Weise zerfleischt. Tiere, die nichts dafür können, dass die Wolfsorganisationen einer Illusion frönen. Der Wolf ist sehr lern- und anpassungsfähig, er findet immer wieder einen Weg, Hindernisse zu überwinden. Sollen Tierhalter Betonmauern und Zäune wie um das Wolfsgehege im Tierpark errichten, damit sie ihren Tieren genügend Schutz bieten können? Wenn der Wolfsbestand nicht reguliert wird und sich weitere Rudel bilden, werden unsere Kinder nicht mehr alleine im Wald spielen können, auch ein Schulweg wird plötzlich zur Gefahr.