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Eingesandt:  Leserbrief

«Lärmschutzwände» für die Hofmatt?

Zur Teilpflästerung der Hofmattstrasse in Schwyz

Nach der vielmonatigen «Abschottung durch die Bauarbeiten» sind die Gartenwirtschaft des Restaurants Sternen in Schwyz und die Anwohner dort nun auch noch von viel zusätzlichem Lärm betroffen – heute Mittag habe ich dies selbst erlebt -, unglaublich!

Durch die neue Pflästerung dieses Strassenabschnittes hat sich der Abrolllärm der Fahrzeuge, auch bei Geschwindigkeiten von weit unter 30 km/h, mehr als verdoppelt. Als Inhaber einer der Liegenschaften dort würde ich den sofortigen Einbau von Lärmschutzwänden fordern! Andernorts werden laute Strassenbeläge mit speziellem Flüsterbelag ersetzt - hier in Schwyz geschieht wieder das Gegenteil.

Sollte nicht schon längst die unmögliche Situation der Reichsstrasse verbessert werden? Die Platten beim ehemaligen Schuhgeschäft Tschümperlin und die anschliessende, inakzeptabel laute Pflästerung sind ein Schrecken und eine Zumutung für jedes Velo wie auch für Kinderwagen. Bei der Hofmatt nun ein weiteres unverständliches Exempel, und weitere sollen folgen in der Strehlgasse und auch für Teile der Herrengasse.

Es scheint mir, dass unsere «Gemeindeväter und -mütter» kaum mit dem Velo unterwegs sind, noch dass sie Kinderwagen zu stossen haben. Unmut wächst in der Bevölkerung, weil der normale Steuerzahler zu solch unsinnigen und teuren Pflästerungen nichts zu sagen hat. Wer fällt eigentlich solche Entscheide - ist es das Tiefbauamt oder lässt sich der Gemeinderat von dessen «fantasievollen» Vorschlägen blenden?

In einem kürzlichen Leserbrief hat sich Karl-Andreas Schuler, Grosshaus, vermutlich erfolglos mit einem guten Vorschlag zum Thema Begegnungszone Strehlgasse geäussert. Es ist höchste Zeit aufzuwachen – an der kommenden Budget-Versammlung der Gemeinde bietet sich Gelegenheit, sich dazu zu äussern.

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