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Eingesandt:  Leserbrief

Eine Fehlplanung?

Zum Wildtierkorridor bei Goldau

Kaum ist die Wildtierüberführung bei der Röten fertig, kommt es schon zu einem Schaden von 100000 Franken. Wenn man einen vier Meter breiten Bach in ein 1.60 m breites Bachbett einengt, ist das Problem vorprogrammiert. Der Bach bringt bei Gewittern und Starkregen nicht nur Wasser, sondern auch Geröll und Holz, und das nur 1.60 m breite Bachbett kann die Wassermassen nicht mehr schlucken.

Das kommt jedem mittelmässigen Halbtagsschüler in den Sinn. Gewarnt wurden die sogenannten Spezialisten von Kanton, Bezirk und Astra von ortsansässigen Landwirten, die das Verhalten des Gnipenbaches bei Hochwasser kennen. Aber die Spezialisten wussten es natürlich besser.

Das Resultat ist jetzt bekannt, wer bezahlt nun die Zeche? Sind es die Spezialisten von Kanton, Bezirk und Astra oder wieder einmal mehr die Steuerzahler?