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Eingesandt:  Leserbrief

Ein Schlag ins Gesicht

Zum Artikel «Pro Natura will Hochmoor regenerieren»

Ausgerechnet Pro Natura und der Schwyzer Naturschutzbund, die bei jeder Gelegenheit etwas verhindern, verzögern und schlussendlich verbieten, nehmen für sich in Anspruch, im Heiligtum Hochmoor äusserer Bann Bauarbeiten vorzunehmen. In einem Gebiet, wo Ranger zur Aufsicht gestellt werden, damit ja kein Mensch einen Fusstritt neben einen Fussweg stellt. Die «Bauherrschaft» Pro Natura nimmt sich das Recht, Holzwände in das so verletzliche Moor –beziehungsweise «Torfkörper» – zu rammen. Spundwand und Holztafeln zu setzen, die nun definitiv nicht in den Boden eines Hochmoores gehören. «Die Baumassnahmen werden bald nicht mehr erkennbar sein.» Eine Frechheit sondergleichen gegenüber all jenen, die bei Bodenverbesserungen auf «ihrem» eigenen Grund und Boden ebenfalls und gerne machen würden, aber durch Pro Natura verhindert werden. Torf als organisches Sediment mit Lehm zu vermischen, sollte man der Natur überlassen und nicht Pro Natura. Ich kann mir «nicht» vorstellen, dass diese Bauarbeiten bewilligungsfähig sind, und Pro Natura und der Schwyzer Naturschutzbund gegen das Vorhaben mit Sicherheit Einsprache machen werden.

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