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Eingesandt:  Leserbrief

Ein Ja ist vernünftig

Zur Abstimmung über den Hochkreisel

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wer diese Flut von «Publireportagen» zum Thema Hochkreisel bezahlt? Man wusste es bisweilen nicht genau. Doch der Antrieb, so viel Geld für eine Flut von Inseraten zu bezahlen, muss gross sein. Pensionierte Ingenieure und Architekten melden sich auf halb- oder ganzseitigen Inseraten zu Wort; eine kostspielige Aktion.

Für wen sie genau sprechen, wurde erst mit dem Leserbrief vom 14. September und aus der Mitteilung der fast vollständigen Grundeigentümerschaft Brunnen Nord, welche sich für das Projekt ausspricht, offenkundig. 

Karl Schönbächler aus Schwyz ist Grundeigentümer in Brunnen Nord und weibelt offenbar an vorderster Front gegen das Erschliessungsprojekt, obschon alle Grundeigentümer zur Kostenverteilung ihre Zustimmung gegeben haben. Weshalb steht man nun nicht mehr zu diesem Wort? Geht es ums Geld? Geht es darum, dass der betreffende Grundeigentümer sein Projekt bereits gebaut hat und über den Bahnhof erschlossen ist? Getreu dem Motto «Nach mir die Sintflut»? Ist ein Schelm, wer befürchtet, es gehe nur um Rendite und nicht um das Gemeinwohl? Das Projekt Brunnen Nord soll endlich realisiert werden.

Ein Ja zum Hochkreisel ist vernünftig.