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Zweite Wahlgänge finden in Luzerner Gemeinden statt

Sowohl in Vitznau wie auch in Oberkirch treten alle Kandidaten für den Gemeinderatssitz nochmals an. Dies nach äusserst knappen ersten Wahlgängen.

Nach den ersten Wahlgängen vom vergangenen Sonntag kommt es in Vitznau und Oberkirch wie erwartet zu einem zweiten Wahlgang. Die Eingabefrist für die Kandidaten ist am Donnerstagmittag zu Ende gegangen.

In Vitznau verpasste der parteilose Herbert Imbach (50) die Wahl zum Gemeinderat mit 237 Voten um nur eine Stimme. Um als Ersatz für den abtretenden Noldi Küttel (62, CVP) ins Amt des Gemeindepräsidenten gehievt zu werden, fehlten deren zwei. Doch auch Herbert Imbach, von Beruf Architekt, muss sich am Sonntag, 15. Juli einem weiteren Wahlgang stellen: Martin Waldis, der am zweitmeisten Stimmen (151) holte, tritt ebenfalls noch einmal an. Der SVP-Vertreter, 52 Jahre alt und von Beruf Schreiner und Fitnessberater, hatte dies direkt nach dem ersten Wahlgang angekündigt. Wie die Gemeinde Vitznau mitteilt, sind bis zur Eingabefrist keine weiteren Vorschläge eingegangen.

Oberkirch: Zwei Kandidaten für Bauvorsteher-Amt

In Oberkirch hatte die 37-jährige Juristin Ladina Aregger (FDP) am vergangenen Sonntag nur 8 Stimmen weniger als der 46-jährige Baumeister Lukas Meier (SVP), der 696 Stimmen holte. Beide Kandidaten verpassten das absolute Mehr von 711 Stimmen somit denkbar knapp. In Oberkirch geht es um die Ersatzwahl des zurückgetretenen Bauvorstehers Sacha Heller (FDP), der auf Ende August demissioniert hat. Der zweite Wahlgang wird am Sonntag, 8. Juli stattfinden

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