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Luzern

Zwei Personen positiv nach Massentest im Wartegg-Schulhaus

Nachdem vergangene Woche ein Schüler des Schulhaus Wartegg positiv auf das Coronavirus getestet wurde, wiesen Massentests nun zwei weitere Infektionen nach.

(sok) Gleich zwei Luzerner Schulen meldeten am vergangenen Freitag, dem 5. Februar, dass Schülerinnen und Schüler positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Im Stadtluzerner Schulhaus Wartegg lag bei einem Schüler ein positiver Test vor, in der Primarschule Meggen hatten sich drei Schüler mit Covid-19 infiziert.

Daraufhin wurde ein breit angelegte Testaktion durchgeführt. Gesundheitsfachpersonen testeten insgesamt 148 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen, was rund zwei Dritteln aller Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schülern der betroffenen Klassen – beider Schulen – entspricht. Weiter wurden 250 Angehörige getestet, wie einer Medienmitteilung der Staatskanzlei Luzern zu entnehmen ist.

Drei Fälle sind Südafrika-Mutation zuzuschreiben

Vier dieser rund 400 Tests fielen positiv aus, zwei aus dem Umfeld des Wartegg-Schulhaus und zwei aus der Primarschule Meggen (wir berichteten). Drei dieser vier Fälle konnten der neuen Virusvariante N501Y zugeschrieben werden, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Diese Mutation wurde erstmals in Südafrika entdeckt. Alle Infizierten müssen sich in Isolation sowie alle Kontaktpersonen in Quarantäne begeben.

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