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Luzern

Zustand der Längmattbrücke hat sich markant verschlechtert – es werden Sofortmassnahmen getroffen

Die Resultate eine Sicherheitsprüfung zeigen, dass sich der Zustand der 89-jährigen Längmattbrücke markant verschlechtert hat. Um die Sicherheit weiterhin zu gewährleisten, werden verkehrstechnische Sofortmassnahmen angeordnet.
Die Längmattbrücke ist in einem schlechten Zustand. (Screenshot: Google Maps)

Die Längmattbrücke in der Gemeinde Escholzmatt-Marbach ist in die Jahre gekommen. Die kantonale Dienststelle Verkehr und Infrastruktur hat die 89-jährige Brücke im Abschnitt Wiggen-Kröschenbrunnen der Kantonsstrasse K10 auf ihre Sicherheit überprüft. Die Resultate zeigen, dass sich ihr Zustand markant verschlechtert hat. Aus Sicherheitsgründen werden daher ab Dienstag, 8. März 2022, folgende verkehrstechnische Sofortmassnahmen angeordnet:

  • Verengung der Fahrbahn auf eine Fahrspur
  • Abstandsregelung für Lastwagen (Mindestabstand 30 Meter im Bereich der Brücke)
  • Temporeduktion auf 60 km/h

Voraussichtlich ab Mitte 2022 werden die Bauarbeiten für die Sanierung der Längmattbrücke gestartet, sie dauern bis Ende 2022. Die notwendigen baulichen Verstärkungen können mit der Einengung unter Verkehr ausgeführt werden.

Bis zur Umsetzung des Projekts «Rad-/Gehweg Wiggen – Kantonsgrenze Bern, Neubau Längmattbrücke, Teilausbau Kantonsstrasse» kann die Brücke weiter genutzt werden. Die bestehende Längmattbrücke wird danach nicht mehr gebraucht, da die neue Längmattbrücke weiter bachabwärts zu liegen kommt. (jwe)

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