Die Mitgliedstädte der Städtekonferenz Kultur (SKK) betreiben Atelierhäuser in vier verschiedenen Städten weltweit, wie Belgrad. Die beiden Künstlerinnen Géraldine Heller und Cynthia Villiger können dieses laut Medienmitteilung nach der Vergabe des Atelierstipendiums durch die Kulturkommission der Stadt Zug vom 1. August bis 30. November 2023 nutzen.
Die Atelierhäuser werden mit 23 anderen Städten geteilt, so hat Zug nur alle paar Jahre die Möglichkeit, einen Aufenthalt zu vergeben. Professionelle Kunstschaffende, Kulturvermittelnde und Kulturveranstaltende aller Bereiche mit Bezug zur Stadt Zug können sich für einen Residenzaufenthalt bewerben.
Was die beiden in Belgrad vorhaben
Cynthia Villiger ist in Hamburg als Maskenbildnerin an der Staatsoper sowie im Bereich der analogen Fotografie tätig. Die in Zug geborene Künstlerin wird die Gelegenheit nutzen, während des «Belgrade International Theatre Festival» (BITEF) im September 2023 neue Kontakte zu knüpfen.
Die Arbeiten von Géraldine Heller umfassen ein multidisziplinäres Spektrum aus den Bereichen Architektur, Illustration, Installation und Design. In Belgrad wird sich die Industriedesignerin mit ortsspezifischen sozialen und kulturellen Themen auseinandersetzen. (nba)