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Coronakrise

Zuger Kultur wurde mit 3,9 Millionen Franken unterstützt

Im Kanton Zug sind Kulturinstitutionen und Kulturschaffende, welche wegen der Coronakrise staatliche Hilfe benötigten, zwischen November 2020 und Dezember 2021 mit 3,9 Millionen Franken unterstützt worden. Finanziert wurde die Hilfe je zur Hälfte von Bund und Kanton.
Bild: KEYSTONE/Ti-PRESS/ALESSANDRO CRINARI

3,2 Millionen Franken wurden für entgangene Einnahmen ausbezahlt. Gründe dafür waren etwa, dass Veranstaltungen wegen Corona nicht oder nur eingeschränkt stattfanden. Unterstützt wurden 102 Kulturunternehmen und Kulturschaffende, wie das Amt für Kultur am Dienstag mitteilte.

Unterstützt wurden vom Staat auch Transformationsprojekte, mit denen sich Kulturunternehmen den Gegebenheiten im Zusammenhang mit der Pandemie anpassen konnten. Bewilligt wurden neun Gesuche, die gesprochene Summe betrug 0,7 Millionen Franken.

Dank der Hilfe seien die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronapandemie auf die Kultur abgefedert worden und nachhaltige Schäden in der Kulturlandschaft verhindert worden, hiess es in der Mitteilung. Gesuche für eine Finanzhilfe hätten auch noch 2022 beantragt werden können. (sda)

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